Die afrikanische Diaspora in Deutschland ist, auch wenn sie nicht die sichtbarste ist, sehr groß. Vertreter*innen wie Karamba Diaby oder Charles M. Huber in der Politik oder die Boateng-Brüder im Sport sind prominente Beispiele für den existierenden Einfluss von Afrikaner*innen und Afrodeutschen. Sie haben das Potenzial durch Lobbyarbeit hier in Deutschland Herausforderungen in ihren Heimatländern zu addressieren und auch Zustände in Deutschland zu verändern. Was sind dabei die konkreten Ziele, und mit welchen Herausforderungen müssen sich die Akteur*innen in der Diaspora auseinandersetzen?
Gedankenanstöße aus der Diskussion:
- die Diaspora muss als Akteur*in sichtbar gemacht werden
- eine Herausforderung ist die Vielfalt des afrikanischen Kontinents, aus 54 Länder kommen Menschen zusammen, die von außen als Einheit aufgrund von Aussehen gesehen werden
Zitate:
„Die Entwicklungspolitik ist gescheitert.“ (Moctar Kamara)
„ Afrikanische Länder müsen zusammenarbeiten für die Entwicklung.“ (Moctar Kamara)
Es diskutierten: Moctor Kamara, Sylvestre Djiogho, Eric Christian Nya
Moderation: Ameyo Dick